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Braunes Fläschchen aus Sachsen

22:00 Uhr – Letzte Woche war ich in Dresden, ganz schön schön dort. Vor Ort habe ich mir ein echtes Dresdner Feldschlösschen genehmigt. Das ist ja nicht auszuhalten. Da kann einem echt die Lust am Biertrinken vergehen. Natürlich habe ich mir aber dennoch ein paar schöne braune sächsische Flaschen (solche aus Glas höhöhö) in den Koffer gepackt. Unter anderem ein Radeberger, bekannt aus Funk und Fernsehen. Und der einzige Grund, aus dem wir die Semperoper besucht haben. Auch ganz schön da.

Aus Gewichtsgründen (beim Koffer, nicht bei mir) habe ich mir für die kleine 0,33 Literflasche Radeberger Pilsner entschieden. Nun, es ist ein herbes, leicht bitteres Bier ohne viel Nebengeschmack – so wie ein ordentliches Pils halt sein soll. Gut gekühlt ist es schon okay. Das fand wohl im Jahre 1905 auch König Friedrich August III. von Sachsen. Er machte nämlich damals das Radeberger Pilsner zum „Tafelgetränk seiner Majestät“. Da mein Tafelgetränk momentan eher Mineralwasser vom Discounter ist, gibt es hier offenbar durchaus noch Ziele, die man sich setzten kann. Ob mein Tafelgetränk dann letztlich Radeberger wird, dran habe ich allerdings noch meine Zweifel.

Radeberg ist übrigens eine große Kreisstadt im Südwesten des Landkreises Bautzen. Und da kommen dann die braunen sächsischen Flaschen her, die nicht aus Glas sind.

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