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Rotes Kehlchen

20:24 Uhr – Es ist ein gerne zitiertes Klischee aus den Hobbyküchen der Welt: Weil in das Sößchen ein Schuss Wein gehört, wird eine große Falsche geöffnet und während des Kochens schön ein Gläschen Rotwein nach dem anderen gekippt. Mag mancherorts so sein. Aber in Wirklichkeit geht natürlich nichts über einen kühles Koch-Bier.

Kartoffeln, Auberginen und Karotten schnippeln, die Marinade aus Knoblauch, Rosmarin und Olivenöl vorbereiten – und dabei ein kühles Rotkehlchen der Marke Berliner Bürgerbräu genießen. Berliner Bürgerbräu gibt’s wohl gar nicht mehr, aber die Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei vertreibt weiter Bier unter diesem Label, und zwar eines mit 5,3 Prozent in der Longneck-Flasche. Ob die Farbe des Getränks so rubinrot ist wie angekündigt, kann ich leider nicht sagen: Ich habe aus der Flasche getrunken. Bei richtiger Trinktemperatur und großem Durst durchaus eine Möglichkeit. Obwohl man das Rotkehlchen sogar bei Amazon kaufen kann, würde ich einen Neuerwerb nicht zwangsläufig empfehlen.

Das Rosmaringemüse ist übrigens sehr lecker geworden.

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