18:08 Uhr – Nachdem ich vor einiger Zeit das dunkle Weizen von Klier Bier probiert und für gut befunden habe, ist heute die helle Version am Start. Und ich muss sagen, dass ich mich schon den ganzen Nachmittag im Büro drauf gefreut habe.
Die etwas altmodische Bügelflasche ist wieder sehr minimalistisch etikettiert: Lediglich ein dicht beschriebenes Halsetikett in dunkelorangener Sandfarben ziert die Flasche.
Perfekt – viel mehr müsste man zur Optik des Weizens selbst dann eigentlich gar nicht sagen. Trüb und bernsteinfarben, deutliche Kohlensäure und eine wunderschöne, elfenbeinfarbene Schaumkrone. Ein Traum.
Der recht intensive Geruch entlarvt das Bier sofort als Weizen, die süßlichen Aromen und ein Hauch von Nelken sind eindeutig.
Der Geschmack ist vollmundig und doch mild und rund. Eine schöne Getreidesüße sowie Nuancen von Banane machen das Brauwerk aus dem Allgäu zu einem meiner favorisierten Weizenbiere. Wirklich gut. Ich sehe schon, dass ich bald mal wieder nach Ettensberg fahren muss.