19:55 Uhr – Das zweite Versucherle von Wolfscraft ist das Super Lager. Dieses Mal guckt mich ein roter Wolf vom Etikett an.
Aus dem Glas lacht mich ein mattes, leicht trübes und intensiv gelbes Bier an, das von einer ordentlichen weißen Schaumschicht bedeckt ist. Es riecht leicht fruchtig und süßlich nach Mandarine.
Im Mund paart sich die säuerliche Grapefruit mit der Würze eines klassischen Exports, was ganz gut passt. Die Bitterkeit, die sich im Abgang in den Rachen legt ist leider nicht so schön. Während das 5,3 Prozent starke Gebräu noch spritzig startet, verliert es leider schnell an Geist und Süffigkeit, sodass mir bei der zweiten Hälfte leider schon ein bisschen die Lust vergeht.